Töne brauchen keine Show – der Meister spricht durch sein Instrument. Als Peter Reimer auf der berühmten roten Bank Platz nahm, warn die Saiten und die Zuhörer gespannt. Sechs Strings und soviel Töne – Peter Reimer war vertieft in die Polyphonie der selbst komponierten Stücke. Man ahnte seine Leidenschaft und hörte seine Kunst der treffenden Harmonien und wurde mitgenommen auf eine wunderbare Klangreise. Kaffee und Kuchen – selbstgebacken – taten das ihre, um diesen Nachmittag unvergesslich zu machen. Denn hören kann man das auch als Konserve von Amazon und sehen ein wenig bei Youtube – aber erleben ist anders.
Ein Dank an Peter Reimer, der einen Sonntag für uns zur Verfügung stellte um die Kultur der geordneten Töne zu bereichern. Die gute Nachricht: Der Meister gibt sein Wissen weiter – in Schnupperkursen per Youtube und im Einzelunterricht auch im Home-Office. Also wenn es um Strumming, Flatpicking, Fingerpicking, klassische Gitarrentechnik oder den Looper gehen sollte: Hier wäre professionelle Begleitung möglich. Wäre zu schön …
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